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John Mayer - The Search for Everything: Wave One

Auf seinem inzwischen 7. Solo-Album weiß John Mayer wieder einmal durch eine schier unglaubliche Genre-Vielfalt zu überzeugen.

veröffentlicht am: 18.06.2019
Platten Tipp
18.06.2019
John Mayer - The Search for Everything: Wave One

Auf seinem inzwischen 7. Solo-Album weiß John Mayer wieder einmal durch eine schier unglaubliche Genre-Vielfalt zu überzeugen. Trotz dieser Vielfalt ist dieses Album auch eine Rückkehr zu seinen Wurzeln im anspruchsvollem Pop mit bluesigen Einschlägen, während die letzten beiden Alben eher im Country- und Americana-Genre angesiedelt waren.

Das eigentlich besondere an diesem „Album“; und sie werden merken was meine Anführungszeichen bedeuten, ist die Art der Veröffentlichung. The Search for Everything wird in mehreren Teilen, bestehend aus jeweils vier Songs, monatlich herausgegeben. Wie viele „Wellen“ es geben wird, ist noch nicht klar, nach Mayers Aussage waren die jedoch zu vielfältig um ein Album auf normalem Wege zu veröffentlichen, was für mehr als 12 Lieder spricht.

Hinter den Kulissen von „The Search for Everything“ ist die „Continuum Crew“ wiedervereint; zur Erklärung: „Continuum“ war das wohl beste Album der nun doch sehr erfolgreichen Karriere von John Mayer. Musikalisch bedeutet das, Steve Jordan und Pino Palladino am Schlagzeug und am Bass, wobei Jordan, wie auch bei „Continuum“ mit Mayer und Chad Franscoviak als Produzent fungiert.

Letzterer ist ebenfalls als „Engineer“, also der Tontechniker im Studio, für den grandiosen Klang verantwortlich, welcher ihm 2010 für Mayers Album „Battle Studies“ auch einen Grammy einbrachte.

Lyrisch ist John Mayer ganz der Alte, der klassische hoffnungslose Romantiker. Dies wird mit Songtiteln wie „Love on the Weekend“ und vor allem dem, an Randy Newman erinnernden „You’re Gonna Live Forever in Me“ relativ schnell deutlich. Die beiden anderen Songs bewegen sich zum einen im poppigen Country/Americana mit „Changing“ und einer sehr groovigen R&B-Nummer mit „Moving On and Getting Over; man beachte die herrlich synkopierte Passage im Chorus!

Zum Schluss bleibt über die erste „Welle“ von „The Search for Everything“ zu sagen, es macht einen Heidenspaß einem frischen und erholten John Mayer in Bestform zuzuhören und sich von seinem, nicht weniger als genialem Gitarrenspiel und viel mehr noch Songwriting, begeistern zu lassen.

 

Viel Spaß beim Hören!!!

 

 

Copyright der Bilder: justjared.com